Schmeckt man Bio bei Schokolade und tut man dabei auch Gutes? Wir erklären die Unterschiede und was bei Bio anders schmeckt.

Bei der Bezeichnung Bio denken viele Menschen an Fairtrade. Der Gedanke ist nicht komplett verkehrt, doch bedeutet eine biologische Herstellung nicht automatisch auch einen fairen Handel und die Beachtung von Menschen- & Arbeitsrechten. Bei unserer Bio-Logo-Schokolade ist es allerdings so, dass wir beide Gedanken vereinen: Die Kakaobohnen stammen aus einem biologischem Anbau, daher werden sie ohne Pestizide angebaut. Zusätzlich achtet der Lieferant bei der Auswahl der Farmen in Südamerika darauf, dass dort faire Arbeitsbedingungen herrschen, er ist auch selbst vor Ort.

Bio schmeckt man

Bio-Kakaobohnen wachsen langsamer, da hier wie schon erwähnt keine Pestizide eingesetzt werden. Dadurch entwickeln diese Kakaobohnen mehr Eigengeschmack. Auch die Röstung der Bohne beeinflusst den Geschmack noch einmal. Eine langsame Röstung kann übrigens bis zu 400 Geschmacksaromen aus der Bohne „herauskitzeln“. Bio bedeutet bei Kakaobohnen weniger Ertrag und kleinere Bohnen, es werden daher mehr Bohnen benötigt. Die weitere Verarbeitung unterscheidet sich nicht von der üblichen Verarbeitung unserer handgeschöpften Schokoladen. Bei beiden Varianten werden hochwertige Rohstoffe mit handwerklichem Können vereint. In der Bio-Variante kommen auch bei den Zusatzstoffen Bio-Produkte zum Einsatz, wie etwa bei der Kakaobutter. Diese hat allerdings eine etwas festere Konsistenz.

 

Was ist „trendiger“: Bio oder Vegan?

Beides hat seine Berechtigung und es gibt immer mehr Genussprodukte, die biologisch bzw. auch vegan sind. Zartbitterschokolade beispielsweise ist vegan, da hier kein Milchpulver verwendet wird. Vegane Vollmilchschokolade wiederum braucht einen veganen Ersatz für das Milchpulver. Meist wird hier Reissirup verwendet, das macht die Schokolade auch ein bisschen süßer.

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