Jede Tafel ist einzigartig in ihrer Form und ihrem Design. Schöpfen (handgeschöpft) ist für uns ein passender Begriff für die Herstellung von Unikaten und den kreativen Prozess: Durch das Kombinieren der Zutaten entstehen immer wieder neue Sorten.

Wissen, Kreativität und Genuss in höchster Qualität

Handgeschöpfte Schokolade versus industriell hergestellte Ware

Einer der größten Unterschiede liegt in der Zeit, man braucht Geduld, Ruhe und Gespür für den Herstellungsprozess. Das fängt schon mit der Röstung der Kakaobohne an, die den Geschmack wesentlich beeinflusst. Eine langsame Röstung kann bis zu 400 Geschmacksaromen aus der Bohne herausholen. Langsamkeit ist auch bei der Verarbeitung der Rohmasse der Schlüssel zum Geschmack. Wir verarbeiten sie langsam und händisch. Das bedeutet, wir erhitzen diese auf 45 Grad, lassen die Masse anschließend langsam auf 28 Grad abkühlen und arbeiten mit 30 Grad weiter. Dieser Prozess dauert, ist aber entscheidend für den Geschmack und die Qualität auch in der Konsistenz. Denn durch das Erhitzen und Abkühlen verändern sich die Kristalle in der Schokolade. Je mehr Zeit man der Schokolade dabei gibt, desto besser können sich Geschmack und Struktur entwickeln und die Masse bleibt geschmeidig.

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Handarbeit und Geduld in der Produktion

Bis eine Tafel fertig und auch verpackt ist, wird sie fünf- bis sechsmal angegriffen. Auch wird jede Form auspoliert, die Schokolade händisch aus der Form geklopft und dann bekommt sie Zeit, langsam bei zehn Grad auszuhärten und den Geschmack zu entwickeln. Abschließend wird die Schokolade händisch verpackt. In unserer Schokoladenmanufaktur benötigen wir für die gesamte Herstellung bis zur fertigen Tafel Schokolade mindestens zwei Tage. Industriell wird vermutlich in einer Stunde die gleiche Menge erzeugt, die wir im Laufe eines Jahres herstellen.
Schokoladenmaschine

Was passiert händisch, wo unterstützt uns Technik

Für die Erwärmung und Kühlung wird eine Schokoladenmaschine eingesetzt. Diese bewegt sich langsam, aber ständig, damit sich der Geschmack besser entfalten kann. Vom Beginn der Erwärmung bis hin zur weiteren Verarbeitung dauert es etwa drei Stunden. Hier ist Geduld und Genauigkeit gefragt. Wenn die Temperatur beispielsweise um ein bis zwei Grad falsch ist, kann die Schokolade grau werden, weil sich die Kakaobutter absetzt.
Schokoladenmaschine

Kreativ sein, abschmecken, verändern

Die Weiterverarbeitung und das Entwickeln neuer Sorten braucht Zeit. Wir schmecken alle Sorten selbst ab, versuchen immer wieder neue Kreationen, versuchen auch einmal gewagte Mischungen. Unsere Waldschokolade ist dafür ein gutes Beispiel, diese veredeln wir mit Fichtennadeln. Das Besondere daran ist, dass wir keinen Alkohol bzw. keine Aromastoffe zufügen, sondern feinste Fichtenwipfel von einer Kräuteralm in Klaffer im Mühlviertel nehmen. Diese werden getrocknet, gerieben und sorgsam per Hand in die Schokoladenmasse eingearbeitet. So kann sich das Aroma am besten entfalten. Auch unsere Waldpralinen entstehen auf diese Art und der Geschmack ist einzigartig.
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